Kölner Stadt-Anzeiger: „Deutsche Hoteliers schlagen Alarm“

Autor: Birgit Borreck
Kategorie HONESTIS AG in den Medien
Datum: 19 Apr, 2021

blog_post_142

Kölner Stadt-Anzeiger: „Deutsche Hoteliers schlagen Alarm

Maritim muss Häuser schließen - Unternehmer sehen sich bei Staatshilfen deutlich benachteiligt

Köln. Große deutsche Hoteliers schlagen Alarm. Rund 300 Unternehmen mit insgesamt 210000 Mitarbeitern fürchen im Zuge der Corona-Krise um ihre wirtschaftliche Existenz und haben sich in einem eindringlichen Appell an die Bundesregierung gewandt. Dazu gehören unter anderem Traditionsmarken wie die Dorint- und die Althoff-Gruppe aus Köln, sowie Lindner Hotels, Centro, Domero, GSH oder H-Hotels, die seit Jahrzehnten viele Häuser unter einer Marke oder in einem Unternehmensverbund betreiben. Der zentrale Vorwurf: Aufgrund ihrer Größe mit mehr als 250 Mitarbeitern sowie mehr als 50 Millionen Euro Umsatz pro JAhr oder einer Bilanzsumme von 43 Millionen Euro fallen sie im Gegensatz zu Einzelhoteliers nicht mehr in die Kategorie kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) und haben nach eigenen Angaben schwerer Zugang zu Staatshilfen.

Umsätze eingebrochen
'Die Lage ist dramatisch', sagt Dorint-Chef Dirk Iserlohe. Die Belegung der Betten sie im Schnitt um 95 Prozent zurückgegangen, die Umsätze massiv eingebrochen. Wenige Stunden zuvor hatte die deutsche Hotelkette Maritim angekündigt, sich von einem Teil ihrer Standorte zu trennen. Man habe in Pandemiezeiten einen Liquiditätsverlust von 140 Millionen Euro verkraften müssen, teilte das Unternehmen aus Bad Salzuflen in Nordrhein-Westfalen mit. 'Obwohl wir vor der Pandemie über hohe Liquiditätsreserven verfügt haben, müssen wir nun über Hotel-Notverkäufe unser Überleben sichern', erklärte die Inhaberin des Familienunternehmens, Monika Gommolla.

...“

Lesen Sie den gesamten Artikel hier als PDF.

Tags: Corona-Virus Dirk Iserlohe Dorint GmbH

Tags

zurück zur Übersicht
HONESTIS AG bei Twitter
Pressekontakt
Investor Relations
Anlegerbetreuung