Handelsblatt: „Maritim-Notverkäufe alarmieren die Hotelbranche“

Autor: Birgit Borreck
Kategorie HONESTIS AG in den Medien
Datum: 19 Apr, 2021

blog_post_143

Handelsblatt: „Maritim-Notverkäufe alarmieren die Hotelbranche

Die bisher ertragsstarke Hotelgruppe trennt sich von Häusern, um die Pandemie finanziell zu überleben. Große Konkurrenten könnten noch folgen.

Die Ankündigung der Hotelkette Maritim zeugt von tiefer Verzweiflung. Man sei zu „Notverkäufen“ gezwungen, erklärte Mitinhaberin und Aufsichtsrätin Monika Gommolla, 70, um „unser Überleben zu sichern“. Gemeinsam mit ihrer 68-jährigen Schwester Christel Brandder untersteht ihr die in Bad Salzuflen beheimatete Hotelgruppe.

...

In Köln formulierten am Donnerstag neun große Hotelketten, darunter Dorint, Lindner, H-Hotels und Leonardo, ihren scharfen Protest gegen die aus ihrer Sicht mangelhafte Unterstützung aus der Bundeskasse. „Es geht nicht um Beihilfe, sondern um Entschädigung“, stellte Dorint-Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe klar. Die Obergrenzen für die Coronahilfen, die in Berlin bislang mit Vorgaben aus Brüssel begründet wurden, seien deshalb zu streichen.

Seit November leide Dorint unter einer Durchschnittsbelegung von gerade einmal sechs Prozent, klagte Iserlohe. „Bisher haben wir von den erwarteten zehn Millionen Euro aus der erweiterten Dezemberhilfe keinen Cent erhalten“, sagte er. Dabei sei es schon 2020 in seinen 60 Hotels zu einer Unterdeckung von 30 Millionen Euro gekommen, weitere 28 Millionen Euro erwartet er 2021.

...“

Lesen Sie den gesamten Artikel hier als PDF.

Tags: Corona-Virus Dirk Iserlohe Dorint GmbH

Tags

zurück zur Übersicht
HONESTIS AG bei Twitter
Pressekontakt
Investor Relations
Anlegerbetreuung